Töten im Namen Allahs
Der Terror der Miliz Islamischer Staat (IS) gegen «Ungläubige» Juden und Christen entsetzt und verängstigt die westliche Öffentlichkeit.
Für sie gibt es nur die Alternative: Konversion zum Islam oder Tod.
Die islamische Theologie besitzt keine argumentativen Ressourcen, um das Vorgehen des IS als «unislamisch» zu verurteilen.
Es gibt im Islam nämlich kein generelles Tötungsverbot. Es gibt hingegen eine generelle Tötungslizenz: «Ungläubige», die sich der Konversion zum Islam widersetzen, sollen getötet werden.
So heisst es in Sure 9, 5: «. . . tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.
Sure 9, 29: «Kämpft gegen diejenigen, die [. . .] nicht der wahren Religion angehören,
kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut Tribut entrichten.»
Eine politische Religion
Der Kalif führt gegen Juden, Christen und Zoroastrier Krieg, nachdem er sie zuerst eingeladen hat, sich der sozialen Ordnung des Islam zu fügen, indem sie die Kopfsteuer zahlen.
Exakt das geschieht heute im Herrschaftsgebiet des IS.
Die dort lebenden Christen sollen gedemütigt und unterworfen und durch die Kopfsteuer zur wirtschaftlichen Ressource islamischer Herrschaft werden.
Mohammed hatte zunächst die Juden aus Medina vertrieben, dann liess er sie massenhaft köpfen.
Christenverfolgungen Unterdrückung und Gewalt
Allah und der Islam bringen Tod und Zerstörung